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YELLOW CAP IM THEATER

…und wir bekommen zum zweiten Mal die Gelegenheit, etwas abseits der für uns üblichen Bühnen zu arbeiten. Im Theater nämlich. Nachdem wir vor ein paar Jahren schon Erfahrungen sammeln durften und die Ehre hatten, das Görlitz-Zittauer Ensemble aus dem Orchestergraben zu unterstützen, freuen wir uns riesig auf die beiden Kinderkonzerte am 8. und 15. März. Ist nicht mehr so lang hin, liebe Kinder. Das wird super. Mehr dazu gibt es hier und in unserem Tourplan.

IT`S OFFICIAL – BRAAAAAAZIIIIIIL!

Yes! Thank you Geothe-Institut. Thank you Brazil. We do it again. Check our Tourdates and keep informed. See you in a bit…

 

GNJ euch allen! 2015, du geiles Teil…

Wir hoffen und wünschen euch, Ihr habt euch alle angemessen ins neue Jahr retten können. Wir wollen auch gleich mal bisschen Optimismus verbreiten. Im neuen Jahr werden ganz sicher die folgenden Ereignisse eintreten:

1.) Alle machen sich mal locker, hören auf, Schwachsinn zu verbreiten und Schwachsinn zu glauben. PEGIDA, das gilt ganz besonders für euch! Kopf einschalten und noch mal nachdenken. Wir sind sicher, ihr schafft das.

2.) Die AfD gibt endlich zu, dass alles nur ein Spass war.

3.) Von Anfang Mai bis Ende September is draußen T-Shirt Wetter.

4.) Wir treffen jeden von euch auf mindestens einem Konzert.

…und ein paar andere Sachen passieren auch noch.

Also Augen zu und mit dem Kopf durch die Wand. Bis bald!

 

 

BERLIN SKA CITY FESTIVAL 2015

Watch the Trailer and save the date.

STROM & WASSER featuring THE REFUGEES

Wir wollen an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen und euch aus gutem, triftigen Grund über eine Veranstaltung zu informieren, die zu besuchen wir euch nur empfehlen können. Aus mehreren Gründen. Der wichtigste: Hier geht es um die das friedliche Miteinander von Deutschen und Zuwanderern, insbesondere Flüchtlingen. Heiß diskutiertes Thema dieser Tage. Siehe PEGIDA und die Montagsdemos in Dresden. Wir für unseren Teil können sagen: Leute, lasst euch keine Angst machen. Niemand wird hier islamisiert, schon gar nicht von Flüchtlingen. Schon gar nicht in Sachsen. Lasst euch nicht diesen Unsinn von Glaubenskriegen auf deutschen Boden einreden. Und vor allem informiert euch bei seriösen Quellen, bevor ihr Muslime, Flüchtlinge, Schwule und Lesben, Arbeitslose, Farbige, Juden, Zuwanderer, Polen, Tschechen und Russen pauschal für Missstände in unserem Land verantwortlich macht. Arschlöcher und Betrüger finden sich überall. Aber das hat mit der Herkunft oder der Religion gar nichts zu tun! Geht auf Menschen zu, seid freundlich und lieb zueinander. Wir machen das so und es macht Spass.

Der zweite Grund, das sei auch mal erwähnt, ist, die Band um Heinz Ratz hat´s drauf! Feinste Musik und eine tolle Einstimmung auf die Sause im Anschluss.

Und da wir uns sicher sind, dass viele von euch das genauso sehen, freuen wir uns schon auf euch – im alten Karstadt. Bis dahin…

YELLOWEEN! Muhaaaaaahaaaahaaa!

Der Herbst leuchtet dunkel, die Tage werden kürzer, es tut uns leid, aber: der Sommer ist vorbei!
Aber: Halloween naht! Uuuuaaaaa! Die Nacht der Geister und Grimassen, Monster und Maskierungen, Ungetüme und Ungeheuer steht vor der Tür. Was aber, wenn diese komisch Kostümierten nicht einfach nur gelangweilte Jugendliche auf der Suche nach Süßigkeiten und ein bisschen Kloppe sind? Sondern die echten schrägen Gestalten aus dem Untergrund, die einmal im Jahr ein bisschen Menschenluft schnuppern wollen?
Wir sind diesem (anti-) gesellschaftlichen Phänomen bereits auf dem im Januar 2014 erschienenen fünften Album PLEASURE auf den Grund gegangen. Herausgekommen ist eine schöne, mitreißende, swingende, vielleicht auch teilweise nachdenkliche, aber immerzu ironische Ska-Hymne, die den Zuhörer mit auf die verzweifelte Reise dieser Untergrundbewohner nimmt.

Einfach hier downloaden!

 

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COOL THAT!

We had a long hot summer!

This the reason why were too busy to add news since April…. and of course because we are fucking lazy. But we try , so stay tuned and watch out for a new gallery. Photos have to be re-worked a little bit before. We guess, none of you wants to see us naked, drunken and absolutely disordered. Isn´t it?

Brasil! Meu Brasil Brasileiro… and the same song again. // Brasil! Meu Brasil Brasileiro… Immer das gleiche Lied.

We know pretty well that a lot of our friends are a little annoyed of our enthusiastic tour stories. We’re sorry. But don’t be mad if this will last for some more weeks. Excuse us, we can’t do anything against it. This country and the people are simply fantastic. This is the attempt to write down what we’ve experienced on tour in Brasil.

The three weeks of touring started on February 18 after a seemingly endless flight to Barbacena, hometown to our friend and tour boss Fred. This town is located around 250km north of Rio de Janeiro in the district of Minas Geraus. People call Barbacena the city of roses, and sometimes also the city of crazy people. We took advantage of the first three days to rehearse and to play our first small show in a college club, before going to Sao Paulo to play the first of three concerts in the biggest city of Brazil. We were ready for a holiday at that point as the three weeks “off” in Brazil caused some busy time before leaving. So many things had to be finished before we finally left. Secondly on a tour like this you often have to get up around 4:30 a.m. to get one of the coaches to the next city 500kms away in order to do soundcheck before 5pm. This was no tour-de-luxe! But: Going from Sao Paolo to Rio and then taking the next coach to a secret place close to Paraty, let’s call it “the fishing village”, where you see nothing but the beach, the ocean and the rainforest in the back. Five days there feel like two weeks at other places. You do risk to get stuck in that place, as you don’t need much more than some shorts to be happy. We played four very extraordinary concerts in all respects – with minimal technical equipment, a snare drum on a chair instead of a drumkit, but on the other hand plenty of great fun and a paradise-like view. The only downer was that we had to leave Tindade at one point.

Our next destination Belo Horizonte, the Minas Gerais capital, made us want to move on – unfortunately the only show at the Carneval. All other Carneval gigs were cancelled on short notice for “Brazilian” reasons. We’re sure we’ve just seen the top of the sugarloaf mountain, but, mmh, you’re speechless, with open mouths. Brazil can be too much as well.

Moving on to Poços de Caldas. Practically we visited friends and played a show at New York Club on the side. At most of the shows we met people we knew from last year and we were treated as good friends, also from people we haven’t seen before. After this great experience we had to head back in the direction of Sao Paulo, but before we played our last show at one the biggest ska festivals in Brasil, there were two more concerts, one in Campinas which was great and the second one in Bragança Paulista on a Cachaça farm called Galpão Busca Vida was a special experience. First of all, Pitu does not taste like Cachaça, and secondly: work and pleasure can get one if you meet George, the owner of that place.

After the gig at CarnaSka in Sao Paulo we spent some more days in Barbacena. The sad part of our journey had to move closer: our departure. Nobody of us dared to think of the return flight.

What else could we say? Apart from noting, that it’s a privilege to tour Brazil, it can also help every single one of us. Brazilian lifestyle surely looks kind of exotic to Germans in the first place. But there is much more to it than some wobbling four four beat, caipirinha and bikinis. We had to wait in the middle of thousands of people at a Rio bus station for hours. It was insanely hot. Almost all of the coaches were running at least two hours late. Nobody knew whether they were coming at all. What do Brazilians do? They stay relaxed. And everybody cheered when the bus was coming. Nobnody pushed, nobody sweared. So what? It would not have helped in any way.

It was awesome! Brasil slows you down. Obrigado Brasil, temos saudade.

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Mit Sicherheit sind die meisten um uns herum schon reichlich genervt von unseren überschwenglichen Tourgeschichten. Tut uns leid. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das noch eine Weile anhält. Seht es uns nach, wir können nichts dafür. Das Land und die Menschen sind einfach phantastisch. Hier der völlig unzureichende Tourbericht:

Unsere insgesamt gut dreiwöchige Tour startete am 18.2. nach einem endloslangen Flug in Barbacena, der Heimatstadt von Fred, unserem Freund und Kontaktmann. Die Stadt liegt ca. 250 km nördlich von Rio de Janeiro im Bundesstaat Minas Gerais. Man nennt sie auch Stadt der Rosen – und manchmal auch City of crazy people. Wir nutzen die drei Tage dort, um zu proben und nach einem kleinen Konzert in einem Club nahe der Universität ging es für uns nach Sao Paulo – das erste von insgesamt drei Konzerten in der größten Stadt Brasiliens. Zu diesem Zeitpunkt der Tour waren wir alle relativ urlaubsreif, denn erstens bedeutete für eine dreiwöchige „Auszeit“ für uns alle immensen Stress vorab. Tausend Dinge sind noch zu erledigen, bevor man verschwindet. Und zweitens steht man auf so einer Tour auch häufiger mal um 4:30 morgens auf, damit man den Linienbus noch erwischt und man den Soundcheck um 17:00 in einer 500 km entfernten Stadt schafft. Tourluxus geht anders. Nämlich so: Von Sao Paulo sind wir nach Rio de Janeiro gefahren und von dort ging es weiter nach den-Ort-verraten-wir-nicht in der Nähe von Paraty. Kurzbeschreibung: Fischerdorf. Vorn Strand und blauer Ozean. Hinter uns Regenwald. Die fünf Tage dort sind so langsam vergangen wie anderen Orts zwei Wochen. Die Gefahr ist groß, dort einfach hängen zu bleiben, denn außer Badeshorts braucht man nicht viel zum Glücklichsein. Wir haben dort vier in jeder Beziehung außergewöhliche Konzerte gespielt – mit einem Minimum an Technik, einer Snare auf einem Stuhl anstatt eines Schlagzeugs, dafür aber jeder Menge guter Laune und einem paradiesischen Panorama. Der einzige Haken daran ist, dass wir Trindade wieder verlassen mussten. Belo Horizonte, die Hauptstadt von Minas Gerais und unsere nächste Adresse, ließ uns keine Zeit, dass zu bedauern – unsere erste und leider einzige Show zum Karneval. Alle anderen der geplanten Karneval-Konzerte sind leider kurzfristig aus brasilianischen Gründen ausgefallen. Wir haben in der 4,5 Mio. Stadt sicher nur die Spitze vom Zuckerhut gesehen, aber… äh… man ist sprachlos, denkt man mit offenem Mund. Brasilien hat von allem fast ein bisschen zu viel.

Tja und dann… Poços de Caldas. Im Prinzip ein Besuch bei Freunden mit anschließendem Konzert im New York Pub. Fast bei jedem Konzert waren Leute da, die uns schon im Vorjahr gesehen hatten. Und überall wurden wir aufgenommen und behandelt wie gute Freunde, nicht nur von Menschen, die wir schon kannten sondern von allen. Danach ging es in Richtung Sao Paulo weiter, doch bevor wir dort unser letztes Konzert bei einem der größten Skafestivals in Brasilien spielen durften, standen noch zwei Shows an. Die erste davon, in Campinas nahe Sao Paulo war toll, aber die zweite in Bragança Paulista auf einer Cachaça-Farm namens Galpão Busca Vida war *hier cooles Wort einfügen*

Erste Erkenntnis: Pitu schmeckt nicht nach Cachaça. Und die zweite: Arbeit und Vergnügen liegen selten so dicht beieinander wie für George, den Inhaber.

Nach dem Gig beim CarnaSka in Sao Paulo verbrachten wir noch einen Tag in Barbacena. Es begann der traurige Teil der Reise – der Schluss. An den Rückflug mag sich wohl kaum einer von uns erinnern.

Was kann man sonst noch sagen? Mal abgesehen davon, dass es ein Privileg ist, in Brasilien zu touren, ist es auch hilfreich. Brasilianisches Lebensgefühl sieht hier in Deutschland sicher exotisch aus aber es äußert sich eben doch nicht nur in eierigem Viervierteltakt, Caipirinha und Bikinis. Wir standen weit länger als geplant in mitten von ein paar tausend Menschen auf dem Busbahnhof in Rio. Es war heiß. Nahezu jeder Bus hatten mindestens zwei Stunden Verspätung oder kam gar nicht. Keiner wusste irgendwas. Und was machen die Brasilianer? Sie bleiben locker. Und sie jubeln, wenn ein Bus kommt. Niemand keift. Niemand drängelt. Wozu auch. Hilft ja doch nichts. Es war super! Brasilien entspannt. Obrigado Brasil, temos saudade.

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Tour-Plan:

20.2.    Barbacena, M Pub

21.2.    Barbacena, Buteco da facul

22.2.    Sao Paulo, Skarnaval Festival

24.2.    Trindade, Veras (rua)

25.2.    Trindade, Luciano Bar (praia)

27.2.    Trindade, Luciano Bar (praia)

28.2.    Trindade, Veras (rua)

2.3.      Belo Horizonte, SENSACIONAL Festival

4.3.      Poços de Caldas, Grito Rock Festival

6.3.      Santo Andre SP, Club TUPINIKIM

7.3.      Campinas SP, Skandalosa Festival

8.3.      Braganca Paulista SP, Galpao Busca Vida

9.3.      Sao Paulo, CarnaSka Festival

Berlin Record Release Party – FEB 7th at WABE Berlin

We are happy to invite you to the YELLOW CAP Record Release Show this Friday, February 7, 8pm at Wabe Berlin. Let’s celebrate our new album “Pleasure” with a lot of new songs and old hits. We’re supported by the lovely Wonderska and the loud Drumtrainer Marschkapelle – we’re looking forward to seeing you there!

https://www.facebook.com/events/686944961340382/?fref=ts